Endoskop und Rohrkameras
Rohrkamera - 50 m - 12 LED - 7" Display
Rohrkamera - 30 m - 12 LED - 7" Display
Rohrkamera - 60 m - 12 LED - 7" TFT-Farbbildschirm
Rohrkamera - 60 m - 6 LED - 9" TFT-Farbbildschirm
Rohrkamera - 30 m - 12 LED - 7" Display
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Endoskope und Rohrkameras – Durchblick in schlecht zugänglichen Bereichen
Endoskope und Rohrkameras werden im technischen Bereich auch als Inspektionskameras bezeichnet. Sie sind ein wertvolles Hilfsmittel, um direkt nicht zugängliche Bereiche einer visuellen Begutachtung zu unterziehen. Mit Endoskopen und Rohrkameras können Sie beispielsweise die Dämmung Ihres Daches inspizieren, ohne größere Schäden an der Bausubstanz anzurichten. Eine Inspektionskamera zeichnet sich durch ihre geringe Größe aus. Ein kleines Loch genügt, um die Kamera in ihren Einsatzbereich zu bringen.
Eine wichtige Aufgabe von Rohr-Kameras ist die Inspektion von Abwasser-Rohren in Gebäuden. Mithilfe einer Kanalkamera können auch Rohrleitungen mit großem Kaliber untersucht werden. Wie weit sich der Aktionsradius einer Kamera für Rohre erstreckt, hängt von der Länge der Verbindungsleitung zwischen Kamera und Monitor ab. Tragbare Rohrreinigungs-Kameras können durchaus mit 50 bis 60 m langen Leitungen bestückt werden.
Inspektionskameras – diese Arten gibt es
Inspektionskameras unterscheiden sich bezüglich ihres Einsatzbereichs, ihrer Reichweite, der Bildqualität und der Übertragungstechnik.
Starres Endoskop
starre Endoskope werden sowohl im technischen Bereich in Form von Boroskopen eingesetzt. Bei starren Endoskopen wird die Bildinformation von der Linse zum Okular oder Bildschirm über ein unbewegliches Verbindungsstück weitergeleitet. Wird ein starres Endoskop als Abflusskamera eingesetzt, beschränkt sich der Aktionsradius auf einen kleinen Bereich.
Flexibles Endoskop
Flexible Endoskope bieten mehr Flexibilität und sind gut geeignet als Kameras für Hohlräume in Gebäuden oder Fahrzeugen. Ein flexibles Endoskop als Rohrkamera einzusetzen ist dann sinnvoll, wenn kein großer Aktionsradius benötigt wird und Richtungsänderungen beim Einführen des Rohr-Endoskops notwendig sind. Dies kann in den Fallrohren von Dachrinnen ebenso der Fall sein wie bei der Inspektion eines Waschbecken-Siphos.
Eine besonders handliche Form des flexiblen Endoskops sind die mobilen Hand-Endoskope. Dabei handelt es sich um kleine Handgeräte, in die ein Display integriert ist. Mit dem Handgerät verbunden ist eine Leitung, über die Licht zur Kamera und Bildinformationen von der Kamera zurück zum Display geleitet werden. Die flexible Leitung, mitunter auch als Schwanenhals bezeichnet, hat typischerweise eine Länge zwischen 0,5 und 2 m. Zudem hat ein Teil der Endoskop-Kameras hat einen beweglichen Kopf.
Rohrkamera
Eine Rohrkamera oder auch Abfluss-Kamera oder Kanalkamera ist für die Überprüfung längerer Rohrabschnitte konzipiert. Kameras zur Rohrreinigung bestehen aus einem Kamerakopf mit Beleuchtung, einer flexiblen Leitung, die auch Kurven überwinden kann und einer Basiseinheit. In der Basiseinheit der Rohrkamera oder Kanalkamera sind ein Display und eine Lichtquelle untergebracht. Für Dokumentationszwecke sind zudem ein Datenspeicher und Schnittstellen für externe Speichermedien wichtig.
USB-Rohrkamera
Eine Rohrkamera auf USB-Basis kommt ohne Display aus. Diese Art der Inspektionskamera wird über eine USB-Schnittstelle mit einem Smartphone, Tablet oder einem beliebigen anderen Endgerät mit Display verbunden. Als Speichermedium dient der Speicher des Endgeräts.
Wie werden die Bildinformationen übertragen?
Die Verbindungsleitungen von Kameras für Rohre sind dadurch gekennzeichnet, dass sie Daten in beide Richtungen übertragen können. Zum einen müssen die Bildinformationen von der Kamera zum Display der Schlauch-Kamera übertragen werden. Auf der anderen Seite muss die Beleuchtung, ohne die mit einer Inspektionskamera kaum brauchbare Aufnahmen möglich sind, mit Energie versorgt werden. Je nach eingesetzter Technologie können sowohl Bilddaten als auch Energie für die LED-Beleuchtung über elektrische Leitungen weitergeleitet werden. Die Übertragung des Lichtes einer Lichtquelle in der Basisstation zum Kamerakopf kann aber auch über Glasfaserkabel realisiert werden. Die Bildinformationen können ebenfalls per Glasfaserkabel von der Kamera zur Basisstation gelangen und dort weiterverarbeitet werden.
Kanalkamera kaufen – was muss ich beachten?
Welche Kosten für eine Kamera zur Rohrinspektion entstehen, hängt entscheidend von der gewünschten Qualität des Bildmaterials ab. Aber auch die Länge der Verbindungsleitung ist ein relevanter Kostenfaktor. Einige Hersteller von Kanalkameras bieten unterschiedliche Modelle an, deren Aktionsradius von unter einem Meter bis zu 50 m und mehr betragen kann.
Einige Hersteller von Kanalkameras bieten für ihre Inspektionskameras unterschiedlich große Führungssterne an, mit deren Hilfe die Führung der Abfluss-Kameras im zentralen Bereich eines Rohres möglich ist. Beim Leitungsmaterial ist entscheidend, dass es einerseits flexibel genug ist, um auch Winkel in der Rohrleitung zu überwinden. Auf der anderen Seite muss die Leitung starr genug sein, um auch über längere Distanzen hinweg das Vorschieben der Inspektionskamera zu ermöglichen.
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