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Mit einer Satellitenschüssel empfangen Sie eine unbegrenzte Anzahl an Programmen, seien es Fernseh- oder Radioprogramme. Dafür greifen Sie auf mehrere Satelliten zurück, die jeweils ein umfangreiches Angebot liefern. Für deutsche Sender ist das der Satellit Astra 19,2 Grad Ost. Für Sender aus anderen Regionen wählen Sie einen entsprechenden Satelliten aus. Doch leider funktioniert das nicht per Knopfdruck und jetzt kommt der Satfinder ins Spiel.
Mit dem Satfinder richten Sie die Satellitenschüssel aus. Jeder Satellit befindet sich an einem anderen Ort am Himmel, auf die Ihre SAT-Schüssel zeigen muss, damit sie die entsprechenden Signale empfängt. Damit die Qualität des Empfangs auch stimmt, muss die Schüssel millimetergenau ausgerichtet sein. Ein guter Satfinder hilft Ihnen zunächst, den richtigen Satelliten zu finden und den besten Empfang der Sendersignale herauszuholen. Für eine grobe Orientierung finden Sie darüber hinaus Listen im Internet, wo sich an Ihrem Standort ein Satellit befindet. Dieser ist beispielsweise in München ein anderer als in Hamburg.
Grundsätzlich können Sie eine Satellitenschüssel auch im Try-and-Error-Verfahren einrichten. Für den deutschsprachigen Satelliten Astra 19,2 ist die grobe Ausrichtung in Deutschland Süd-Ost und der Neigungswinkel irgendwo zwischen 24 und 30 Grad. Wenn Sie die Schüssel ungefähr ausgerichtet haben, müsste zur Feineinstellung jemand vor dem Fernseher sitzen und jede horizontale und vertikale Veränderung kommentieren, die Sie vornehmen. Das ist aber natürlich sehr umständlich und kaum umsetzbar, wenn die SAT-Schüssel auf dem Dach ist. Hier zeigt dann der Satelliten-Finder seine Vorzüge.
Mit dem Satfinder messen Sie ohne die Hilfe einer weiteren Person das empfangene Signal und stellen es in höchster Qualität ein. Dafür schließen Sie das Gerät mithilfe eines kurzen Kabels mit F-Stecker an den Empfänger der Schüssel, dem LNB, an. Das Koaxialkabel, das zum Receiver des Fernsehers führt, verbinden Sie ebenfalls mit der Buchse des Satfinders. Haben Sie eine grobe Ausrichtung wie oben beschrieben schon vorgenommen, dann zeigt der Satfinder auf dem Display schon ein Signal an.
Da Sie mit dem Satfinder direkt an der Satellitenschüssel das Signal überprüfen, sehen Sie auf dem Display des Geräts direkt jede Veränderung, die Sie an der Schüssel vornehmen. Die Stärke und die Qualität des Signals prüfen Sie in Echtzeit, sodass Sie eine Verbesserung oder Verschlechterung sofort erkennen, sobald Sie die Ausrichtung horizontal oder vertikal verändern.
Einen weiteren Vorteil bieten einige digitale Satfinder, bei denen Sie den gewünschten Satelliten vorher auswählen, dessen Signal Sie messen wollen. Dadurch werden andere Satelliten ausgeschlossen und Sie richten die Schüssel nicht versehentlich auf einen anderen Satelliten aus.
Auf dem Markt finden Sie einfache Modelle mit analogen Anzeigen bis hin zu High-Tech-Geräten, mit denen Sie eine komplette Signalanalyse durchführen. Wenn Sie den Satfinder hauptsächlich zum Ausrichten einer Satellitenschüssel kaufen, dann sollte er folgende Eigenschaften besitzen:
einfache Handhabung: Wenn Sie mit wenigen Druckknöpfen alle wichtigen Funktionen auswählen, dann haben Sie das richtige Gerät in der Hand. Auch sollten Sie die Anschlüsse für die Kabel zum LNB und Receiver einfach erreichen, um das Gerät schnell und gut sichtbar zwischenzuschalten und auszurichten.
gut lesbares Display: Ein großes Display hilft bei der übersichtlichen Darstellung der Messergebnisse. Da Sie das Gerät hauptsächlich im Freien nutzen, sollte die Anzeige kontrastreich sein, um diese auch bei Sonnenschein gut zu erkennen.
Auswahl des Satelliten: Achten Sie darauf, dass Sie die Satelliten, die Sie finden wollen, auf dem Satfinder auswählen können. Nur so stellen Sie sicher, dass Sie das von Ihnen gewünschte Programm empfangen.
gute Dämpfung: Um die Signale erst grob und dann fein zu justieren, benötigen Sie eine einfach zu bedienende Dämpfung am Gerät. Ist das Signal zunächst grob bestimmt, drehen Sie die Dämpfung herunter, um bei der Feinjustierung optimale Ergebnisse zu erzielen.
Wenn Sie mit dem Satfinder nur ein schwaches Signal messen oder die Qualität nur unzureichend ist, dann kann das auch an dem Standort der Satellitenschüssel liegen. Grundsätzlich sollte die Schüssel nicht durch Bäume oder Häuser verdeckt sein. Da sie die Strahlen einfängt, die schräg von oben kommen, gilt als Faustregel: Das Hindernis muss um die Hälfte höher als die Satellitenschüssel sein, bezogen auf die Entfernung zur ihr. Folglich: Ist ein Haus 10 m höher als die Satellitenanlage, muss es mindestens 20 m entfernt sein, damit Sie ein sauberes Signal empfangen.
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