Corona und Imbissbuden – das müssen Sie jetzt wissen

Während Corona haben Imbissbuden den Vorteil, dass sie mit diversen Behelfsmitteln wie Spuckschutz weiter geöffnet haben können.  

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Autor: Markus Müller
März 22, 2021

Während Corona haben Imbissbuden den Vorteil, dass sie mit diversen Behelfsmitteln wie Spuckschutz weiter geöffnet haben können.  

Corona und Imbissbuden – mit Auflagen geöffnet

Der große Vorteil der Imbissbuden während Corona ist, dass sie selbst in den härtesten Lockdown-Zeiten weitgehend geöffnet bleiben durften. Durch Ausrüstungsgegenstände wie Spuckschutz mit Durchreiche war es möglich, Speisen die Sandwiches, Asia-Nudeln, Burger und den beliebten Döner trotz Coronavirus außer Haus zu verkaufen. Dadurch brachen weniger Einnahmen weg und das Geschäft konnte weitgehend aufrechterhalten werden. Für die kommenden Monate bleiben viele der Vorschriften für Hygiene bei Imbisswagen und Imbissbuden bestehen. Deshalb sollten Besitzer rechtzeitig notwendige Utensilien wie Masken, Handschuhe und Spuckvisiere einkaufen. 

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Imbiss und Corona – das müssen Budenbesitzer im Jahr 2021 beachten

Zunächst einmal gilt, dass in vielen Bereichen die Länder und Kommunen die Entscheidungsgewalt über die konkreten Regeln haben. Zwar gibt der Bund vor, dass es grundsätzliche Hygieneauflagen für Imbissbuden und Imbisswagen in Bezug auf Corona geben muss. Wie die wirkliche Ausgestaltung aber ausschaut, ist meist Sache der Stadt oder des Landkreises. 

 In der Regel wird vorgeschrieben sein, dass das Konsumieren von Speisen und Getränken direkt an der Theke untersagt ist. Stattdessen sollte ein Spuckschutz mit Durchreiche vorhanden sein. Diesen gibt es in verschiedenen individuellen Größen passend zum Format von Bude oder Wagen zu kaufen. Nach dem Verkauf entfernen sich die Gäste wieder und können eventuell – so bei einer Inzidenz von 50 gelockert wird – auf der Bestuhlung Platz nehmen.  

Wo Tische aufgestellt werden dürfen, muss für eine regelmäßige Reinigung mit antiviralen Mitteln gesorgt werden. Zudem sollte ein Mindestabstand von zwei Metern gewährleistet sein. Falls die Budenbesitzer Speisen und Getränke im Rahmen der Außengastronomie während Corona zum Tisch bringen, sind selbstverständlich Mundschutz oder ein spezielles Schutzvisier zu tragen. Bei der Zubereitung der Gerichte sind zudem Desinfektion der Hände sowie Nitrilhandschuhe das A und O. Diese können Sie am besten in einem umfangreichen 100er-Pack in Größen von S bis L auf Vorrat einkaufen. Eine weitere Auflage für den Imbiss während Corona ist es, die Hygienevorschriften der Gastronomie nach dem Infektionsschutzgesetz sichtbar für die Kunden auszuhängen. 

Gibt es Unterschiede bei den Auflagen für Imbisswagen?

Die Regeln in Bezug auf Corona für den Imbisswagen unterscheiden sich eigentlich kaum von denen für die Imbissbuden. Bereits in den Wintermonaten 2020/2021 durften Märkte mit sogenannten Foodtrucks abgehalten werden. Dabei überprüfen die Polizei und das Ordnungsamt relativ genau, ob die Abstandsregeln eingehalten werden. Bisweilen müssen die Besucher, so es einen Anteil bestuhlter Außengastronomie gibt, corona-konform ihre Daten hinterlegen. Bei der Zubereitung ist es ebenfalls gleich, ob es sich um den Burger-Imbiss handelt, einen Asia-Snack oder einen Dönerladen. Corona zwingt zu erhöhten Vorsichtsmaßnahmen und der Verwendung von Desinfektion sowie Einweghandschuhen bzw. Nitrilhandschuhen. Sollte es ab irgendeinem Zeitpunkt auch dazu kommen, dass Restaurants eröffnen und die Gäste in den Innenraum gehen können, müssen im dort Luftreiniger bzw. Ozongeneratoren vorhanden sein.  

Wichtige Utensilien für den Imbiss während Corona im Überblick

Wenn Sie während Corona einen Imbiss betreiben, sollten Sie also bei Verkauf außer Haus in jedem Fall Nitrilhandschuhe für die Zubereitung, Desinfektionsmittel und Mundschutz vorrätig haben. Diese bekommen sie online ganz einfach im 100er-Pack. Zudem sind insbesondere für den Serviervorgang Schutzvisiere zu empfehlen. Diese können bei einer hohen Aerosolbelastung Wunder bewirken. Sie gehören zwar nicht zu den offiziellen Hygiene-Vorschriften für Imbisswagen während der Corona-Pandemie, bieten aber einen höheren Arbeitskomfort. Sie lassen sich nämlich häufiger verwenden als Masken und sind einfach mit Desinfektionsmittel zu reinigen. Zudem muss das Personal nicht zwangsläufig medizinische Masken unter dem Schutzvisier tragen. Auf diese Weise lassen sich die Regeln in der Außengastronomie während Corona auch besser über einen längeren Zeitraum hinweg einhalten. 

Zusammenfassung: die wichtigsten Fakten zu Corona-Vorschriften für Imbissbuden

Für Imbissbuden und Corona gelten generell dieselben Regeln wie für die Gastronomie, jedoch wird vieles angesichts des Open-Air-Charakters etwas lockerer gehandhabt. So müssen sich die Besucher nicht zwangsläufig in eine Liste eintragen. Ob dem so ist, hängt stark von den regionalen und lokalen Vorschriften zwischen Flensburg und Garmisch-Partenkirchen ab. 

Kein Problem sollte generell der Verkauf von Speisen und Getränken außer Haus machen. Dieser ist bereits jetzt gestattet, wobei sich keine Trauben rund um den Imbisswagen oder die Imbissbude bilden sollten. Es sollte ein Mindestabstand zwischen den Personen von zwei Metern gewährleistet sein. Das betrifft auch und insbesondere die Außengastronomie mit Bestuhlung. Hier sind die Tische selbstverständlich nach Gebrauch gründlich zu reinigen. Desinfektion ist zudem ein absolutes Muss innerhalb der Küche und am Tresen.  

Hier benötigen Sie neben Desinfektionsmitteln auch Nitrilhandschuhe. Letztere müssen regelmäßig gewechselt werden, um die Wahrscheinlichkeit einer Verbreitung von Viren so gering wie möglich zu halten. Bei näherem Kundenkontakt tragen die Gastwirte und Bedienungen Mundschutz und eventuell ein Schutzvisier. Vorteile bringen zudem die Spuckschutzwände mit Durchreiche.