Tomatensoße mit Kick! So einfach bereiten Sie Spaghetti alla puttanesca zu

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Autor: Maciej Skorżepo
Juni 30, 2023

Tomatensoße ist ein Küchenklassiker par excellence. Menschen auf der ganzen Welt kennen und lieben sie. Die einfache und schmackhafte Soße ist die Grundlage vieler Gerichte – von Spaghetti über Pizza bis zu Fleisch- und vegetarischen Gerichten. Doch was macht die Soße so besonders? Wie bereitet man sie richtig zu? Wir verraten Ihnen das Rezept für die köstliche Soße! 

Rezept für Spaghetti Puttanesca Tomatensauce

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Tomatensoße ist ein Küchenklassiker par excellence. Menschen auf der ganzen Welt kennen und lieben sie. Die einfache und schmackhafte Soße ist die Grundlage vieler Gerichte – von Spaghetti über Pizza bis zu Fleisch- und vegetarischen Gerichten. Doch was macht die Soße so besonders? Wie bereitet man sie richtig zu? Wir verraten Ihnen das Rezept für die köstliche Soße! 

Als Basis dient eine gute Tomatensoße 

Ob Sie beruflich oder einfach gerne für Ihre Lieben kochen, ein gutes Rezept für Tomatensoße gehört in jedes Repertoire. Kein Wunder! Schließlich gehört sie zur Gruppe der Muttersoßen, also Basissoßen, die als Grundlage für viele weitere Soßenkreationen dienen. 

Im Gegensatz zur Béchamel, Espagnole und Velouté benötigen Sie für die Tomatensoße keine Mehlschwitze. Die Basis sind Tomaten, evtl. als Püree, die Sie zu einer Reduktion verkochen, indem Sie das Wasser verdunsten lassen. Auf diese Weise erhalten Sie das kräftige Tomatenaroma ohne mehligen Nachgeschmack. Natürlich hindert Sie nichts daran, andere Zutaten hinzuzufügen. Unser Profi-Koch Michał hat seine Soße für Spaghetti alla puttanesca z. B. mit Meeresfrüchten verfeinert. 

Für die Soße benötigen Sie: 

Zuerst das Gemüse schälen, waschen und in Würfel schneiden. Je feiner, desto besser. Dann in einem Topf mit Olivenöl anbraten. Fügen Sie nun ein paar Sardellenfilets und das Tomatenmark hinzu. Gründlich verrühren und einige Minuten anbraten, bis das Konzentrat etwas dunkler wird. 

Nun die passierten Tomaten in den Topf geben und alles köcheln lassen. Das Gemüse weich kochen. Rühren Sie regelmäßig um, damit die Soße beim Eindicken nicht verbrennt. Sobald die gewünschte Konsistenz erreicht ist, würzen Sie nach Belieben. Sie mögen eine glatte Konsistenz? Dann pürieren Sie das Ganze noch in einem Mixer. 

Nudeln und Meeresfrüchte nicht vergessen 

Nun geht es an die Nudeln. Diese schmecken „al dente“ am besten, also noch leicht fest und nicht vollständig durchgekocht. Da es Spaghetti noch nicht bissfest im Laden gibt, bereiten wir sie selbst zu. Zum Glück ist das ganz einfach, denn auf der Verpackung ist häufig angegeben, wie lange Nudeln kochen müssen, damit sie „al dente“ sind. 

Haben Sie die Nudeln zur Hand? Dann setzen Sie einen Topf mit leicht gesalzenem Wasser auf. Wir empfehlen einen hohen Topf. Geben Sie die Nudeln in das kochende Wasser und achten Sie darauf, dass sie vollständig mit Wasser bedeckt sind. Denken Sie daran, regelmäßig umzurühren. Schließlich sollen die Spaghetti nicht verkleben, oder? Nach ein paar Minuten die Nudeln abseihen und mit kaltem Wasser abschrecken. Zum Schluss etwas Olivenöl untermischen, damit die Nudeln nicht austrocknen. 

Nun zu den Meeresfrüchten und anderen Zutaten: Welche eignen sich besonders gut für Tomatensoße? Wir lieben besonders die folgenden Zusätze: 

Schälen Sie die Garnelen und befreien Sie die Muscheln von Schmutz und Ablagerungen. Nun mit den restlichen gehackten Zutaten in eine Schüssel geben. Die Mischung einige Minuten stehen lassen und anschließend mit einem Sardellenfilet in eine heiße Pfanne geben. Mit Weißwein ablöschen. Zugedeckt köcheln lassen, bis sich die Muscheln öffnen. Anschließend die Tomatensoße, die Spaghetti und den geschnittenen Koriander hinzufügen und alles gut vermischen. Nun eine gute Portion auf einen Teller geben und mit Korianderblättern und geriebenem Parmesan bestreuen. 


Michał Orłowski – Küchenchef renommierter Restaurants in Sydney und Warschau. Erfahrener und professioneller Gastwirt. Michał begann seine gastronomische Reise bereits als Teenager. Im Sommer arbeitete er als Barkeeper und entdeckte dabei seine Liebe zur Gastronomie.

Er sammelte über Jahre zahlreiche Erfahrungen, vertiefte sein Wissen und perfektionierte seine Handwerkskunst. Im Jahr 2007 reiste er nach Australien, wo er seine Fähigkeiten vervollkommnete. Nach seiner Rückkehr leitete er als Küchenchef das Restaurant Lars, Lars & Lars in Posen. Auf dem YouTube-Kanal Chef’s Gear gibt er sein Wissen und praktischen Tipps weiter. 

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