Hartlöten und Weichlöten – expondo-Ratgeber

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Autor: Rafał Predko
November 16, 2020

Bei den Heimwerken muss man oft zusätzliche Informationen erwerben, die normalerweise nur den Fachleuten gewidmet sind. Wenn man also schnell handeln muss, aber trotz der begrenzten Zeit Gebrauch von Fachdienstleistungen nicht machen möchtet oder diese aus bestimmten Gründen derzeit nicht verfügbar sind, lohnt es sich, Informationen selbst zu sammeln (z.B - über die Wartung von Dachrinnen, Heizsystemen, elektrischen Anlagen oder Wasser- und Abwassersystemen).

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Bei den Heimwerken muss man oft zusätzliche Informationen erwerben, die normalerweise nur den Fachleuten gewidmet sind. Wenn man also schnell handeln muss, aber trotz der begrenzten Zeit Gebrauch von Fachdienstleistungen nicht machen möchtet oder diese aus bestimmten Gründen derzeit nicht verfügbar sind, lohnt es sich, Informationen selbst zu sammeln (z.B – über die Wartung von Dachrinnen, Heizsystemen, elektrischen Anlagen oder Wasser- und Abwassersystemen).

In solchen Fällen kann Löten erforderlich sein, auch für die Reparatur von Elektronik. In diesem Ratgeber werden wir die verschiedenen Lötverfahren diskutieren und Vorschläge machen, wie bestimmte Materialien (Aluminium, Kupfer usw.) effektiv gelötet werden können.

Schweißen und Löten – wo besteht der Unterschied?

Bevor wir jedoch zum Kern unseres Themas kommen, sollte betont werden, dass es zwei Hauptmethoden gibt, um Metalle miteinander zu verbinden. Die erste Methode ist das Schweißen, bei dem die verbundenen Elemente zusammengeschmolzen sind. Eine solche Verbindung wird als Schweißnaht bezeichnet. Es gibt diverse Schweißmethoden, mit denen verschiedene Materialien bearbeitet werden können.

Der Lötprozess sieht völlig anders aus. Diese Metallverbindungsmethode basiert auf der Verwendung eines Bindemittels. Während des Lötens stört man nicht den Zustand der verbundenen Elemente, sondern schmelzt nur das Bindemittel, das den Raum zwischen den Elementen ausfüllt. Der unbestreitbare Vorteil des Lötens besteht darin, dass es bei viel niedrigeren Temperaturen als beim Schweißen stattfindet.

Gleich wie beim Schweißen kann das Löten auf verschiedene Arten erfolgen. Hier muss man auch zwischen dem Hartlöten und dem Weichlöten unterscheiden. Diese zwei Prozesse werden wir uns genauer ansehen. Wie unterscheiden sich die Schweißmethoden voneinander? Lass uns nachsehen.

Hartlöten

Wir sprechen von dieser Lötmethode, wenn der Schmelzpunkt des Füllmetalls mehr als 450 Grad Celsius beträgt. Als Hartlote werden Silberlote, Phosphorlote oder Kupferlote verwendet. Das Löten erfolgt mit Induktionslötkolben, Sauerstoff-Acetylen-Brennern, Lötlampen oder Propan-/Butan-Brennern. So werden Kohlenstoffstähle, Kupfer-, Gold-, Silber-, Messing-, Bronze-, Chrom- und Nickelstähle oder Sintercarbide verlötet.

Hartlöten ist eine Methode, die häufig beim Bau oder der Wartung von Heizungs-, Kühlungs- und Klimaanlagen eingesetzt wird. Hartlote sorgen für eine hohe Haltbarkeit. Sie sind nicht anfällig für Temperaturen bis zu 100 Grad Celsius und sind beständig gegen Dehnung und mechanische Beschädigung. Es ist jedoch zu beachten, dass das Hartlöten nur in gut belüfteten Räumen durchgeführt werden sollte, da bei der Verarbeitung schädliche Gase freigesetzt werden.

Bei den Heimwerken muss man oft zusätzliche Informationen erwerben, die normalerweise nur den Fachleuten gewidmet sind. Wenn man also schnell handeln muss, aber trotz der begrenzten Zeit Gebrauch von Fachdienstleistungen nicht machen möchtet oder diese aus bestimmten Gründen derzeit nicht verfügbar sind, lohnt es sich, Informationen selbst zu sammeln (z.B – über die Wartung von Dachrinnen, Heizsystemen, elektrischen Anlagen oder Wasser- und Abwassersystemen).

In solchen Fällen kann Löten erforderlich sein, auch für die Reparatur von Elektronik. In diesem Ratgeber werden wir die verschiedenen Lötverfahren diskutieren und Vorschläge machen, wie bestimmte Materialien (Aluminium, Kupfer usw.) effektiv gelötet werden können.

Schweißen und Löten – wo besteht der Unterschied?

Bevor wir jedoch zum Kern unseres Themas kommen, sollte betont werden, dass es zwei Hauptmethoden gibt, um Metalle miteinander zu verbinden. Die erste Methode ist das Schweißen, bei dem die verbundenen Elemente zusammengeschmolzen sind. Eine solche Verbindung wird als Schweißnaht bezeichnet. Es gibt diverse Schweißmethoden, mit denen verschiedene Materialien bearbeitet werden können.

Der Lötprozess sieht völlig anders aus. Diese Metallverbindungsmethode basiert auf der Verwendung eines Bindemittels. Während des Lötens stört man nicht den Zustand der verbundenen Elemente, sondern schmelzt nur das Bindemittel, das den Raum zwischen den Elementen ausfüllt. Der unbestreitbare Vorteil des Lötens besteht darin, dass es bei viel niedrigeren Temperaturen als beim Schweißen stattfindet.

Gleich wie beim Schweißen kann das Löten auf verschiedene Arten erfolgen. Hier muss man auch zwischen dem Hartlöten und dem Weichlöten unterscheiden. Diese zwei Prozesse werden wir uns genauer ansehen. Wie unterscheiden sich die Schweißmethoden voneinander? Lass uns nachsehen.

Hartlöten

Wir sprechen von dieser Lötmethode, wenn der Schmelzpunkt des Füllmetalls mehr als 450 Grad Celsius beträgt. Als Hartlote werden Silberlote, Phosphorlote oder Kupferlote verwendet. Das Löten erfolgt mit Induktionslötkolben, Sauerstoff-Acetylen-Brennern, Lötlampen oder Propan-/Butan-Brennern. So werden Kohlenstoffstähle, Kupfer-, Gold-, Silber-, Messing-, Bronze-, Chrom- und Nickelstähle oder Sintercarbide verlötet.

Hartlöten ist eine Methode, die häufig beim Bau oder der Wartung von Heizungs-, Kühlungs- und Klimaanlagen eingesetzt wird. Hartlote sorgen für eine hohe Haltbarkeit. Sie sind nicht anfällig für Temperaturen bis zu 100 Grad Celsius und sind beständig gegen Dehnung und mechanische Beschädigung. Es ist jedoch zu beachten, dass das Hartlöten nur in gut belüfteten Räumen durchgeführt werden sollte, da bei der Verarbeitung schädliche Gase freigesetzt werden.

Weichlöten

Beim Weichlöten sieht der Prozess völlig anders aus. Hier beträgt die Löttemperatur weniger als 450 Grad Celsius. Das Bindemittel in Form von Draht besteht aus Zinn und Kupfer oder Zinn und Blei.

Aufgrund der Tatsache, dass sie Elektrizität gut leiten bei niedrigen Temperaturen verwendet werden können, wird diese Lötmethode ganz oft beim Löten von Elektrogeräten verwendet. Weichlötmethoden können auch bei Arbeiten an Wassersystemen berücksichtigt werden, deren Betriebstemperatur 110 Grad Celsius nicht überschreitet.

Aluminium löten

Aluminium ist eigentlich der Name des chemischen Elements. Fast alle Haushaltsgeräte oder sogar Fahrradrahmen bestehen aus Aluminiumlegierungen mit anderen chemischen Komponenten. Eine Wärmebehandlung dieses Materials war viele Jahre lang unmöglich, da kein geeignetes Lot dafür vorhanden war.

Glücklicherweise sind sie seit einiger Zeit in jedem Fachgeschäft erhältlich. Solche Lote wurden aus Aluminium unter Zusatz von Silizium hergestellt. Alle Aluminiumlote wurden daher seit ihrer Erfindung sehr beliebt geworden. Zu diesem Zweck benötigen Sie jedoch einen geeigneten Propan-Butan-Brenner, mit dem Sie Aluminiumelemente reibungslos verbinden werden. Es lohnt sich auch, sich mit Zubehör wie Schweißzangen zu versorgen, mit der man die verbundenen Aluminiumteile leicht halten kann.

Jetzt ist es notwendig, die Elemente auf eine Temperatur zu erwärmen, die den Schmelzpunkt des Lots überschreitet. Die Aufheizzeit hängt von der Größe der verbundenen Elemente ab. Je größer sie sind, desto länger dauert das Aufheizen. Es ist daher erforderlich, eine größere Flamme zu verwenden. Erfahrene Leute verwenden Brennersätze, z. B. einen Brenner mit einer großen Flamme zum Vorheizen und einen kleineren Brenner zum Erhitzen der Naht.

Kupfer löten

Kupfer ist ein Metall, das sich hervorragend für die Herstellung von Rohren für Wasser-, Gas- oder Klimaanlagen eignet. Kupferrohre sind korrosionsbeständig, leicht zu verbinden und weisen bakterizide und fungizide Eigenschaften auf. Kupferrohre sind daher langlebig und schützen zudem vor Krankheiten, die durch Wasserverschmutzung entstehen können. Das Verbinden von Aluminiumrohren sowie die mögliche Wartung durch das Löten von Lücken kann auf zwei Arten erfolgen.

Eine davon ist das Weichlöten. Zu diesem Zweck bräuchten Sie einen starken Lötkolben, eine Heißluftpistole oder einen kleinen Brenner, mit dem Sie eine Temperatur von nicht mehr als 450 Grad Celsius erzeugen sollen. Im zweiten Fall, d.h. beim Hartlöten, sind viel effizientere Geräte erforderlich. Daher besteht bei dieser Methode keine Notwendigkeit für einen Propan-Butan-Brenner, einen Acetylenbrenner oder einen Mappgasbrenner.

Es ist jedoch zu beachten, dass einige Verunreinigungen bei Verwendung eines Propan-Butan-Brenners entstehen können. Wenn man also über die Verarbeitung einer Trinkwasserleitung nachdenkt, ist es besser, diesen Brenner nicht zu verwenden. Hier fügen wir auch hinzu, dass das zum Hartlöten von Kupfer verwendete Bindemittel entweder aus Kupfer oder Zinn bestehen soll.

Messing löten

Messing hat aufgrund seiner physikalischen und chemischen Eigenschaften ein sehr breites Anwendungsspektrum. Leider sind daraus hergestellte Elemente sehr oft für Rissen oder Beschädigungen anfällig. Natürlich kann aber Messing gelötet werden. Damit die Verbindungen erfolgreich durchgeführt werden können, müssen Sie die physikalischen und chemischen Eigenschaften sowohl der zu verbindenden Teile als auch des Lots kennen.

Zuerst muss gesagt werden, dass Messing auch aus Kupfer, Zink, Zinn, Blei oder Mangan bestehen kann. Bevor Sie mit dem Löten beginnen, sollten Sie die genaue Zusammensetzung der Messingelemente kennen. Hier sind spezielle Kennzeichnungen nützlich. Folgendes muss in Betracht gezogen werden:

Unabhängig von der Art des Messings weist es hohe Korrosionsschutzeigenschaften und eine ausreichende Festigkeit auf. Um jedoch gute Lötergebnisse zu erzielen, muss das richtige Lot ausgewählt werden. Wenn Sie z.B. Messingselemente mit einem großen Anteil an Kupfer verbinden möchten, müssen Lote aus Silber verwendet werden, d.h. Lote, die einen großen Prozentsatz an Silber enthalten (PSr12 oder PSr72).

Bei einem hohen Zinkgehalt ist das Löten mit PSr40 eine hervorragende Lösung. Der Schlüssel zur erfolgreichen Verbindung von Metallelementen besteht daher darin, den Schmelzpunkt der zu lötenden Teile zu bestimmen und den Wärmeausdehnungskoeffizienten zu wählen. Es sollte auch daran erinnert werden, dass man beim Löten den sogenannten galvanischen Dampf erzeugen sollte.  Geschieht dies nicht, wird Korrosion am Schweißpunkt auftreten.

Zum Löten von Messing sollten Sie einen Lötkolben mit einer Leistung von mindestens 1000 W verwenden. Ein solches Gerät bietet die geeignete Temperatur, um die gelöteten Elemente und das Lot selbst richtig aufzuheizen. 500 Grad Celsius ermöglicht normalerweise die besten Löteigenschaften. Natürlich ist auch weiches Löten möglich, aber nur dann, wenn das Messing einen hohen Kupfergehalt aufweist.

Nach Ansicht vieler Spezialisten ist das Löten von Messing mit Lötstationen die beste Lösung. Sie verfügen normalerweise über eine Temperaturregelungsfunktion, mit der Sie den optimalen Heizmodus genau bestimmen können.

Silber löten

In diesem Fall soll man vor Beginn der Arbeiten so viel wie möglich über die Zusammensetzung der gelöteten Elemente wissen. Obwohl der Schmelzpunkt von Silber 960 Grad Celsius beträgt, gibt es kaum Gegenstände aus seiner reinen Form. Daher hängt der Schmelzpunkt einer Legierung von anderen chemischen Komponenten und Bestandteilen ab. Wenn Sie Silber löten möchten, können Sie ein feuerfestes Lot mit einem Schmelzpunkt von 240 Grad kaufen, typisch für PS-2 und PS-2.5. Aufgrund des hohen Werts von Silber empfehlen wir jedoch, sich im Fall von Reparaturen an ein Juweliergeschäft zu wenden.

Hartlöten und Weichlöten – Zusammenfassung

Wie Sie sehen können, hängt die Auswahl von Lötmethoden von der Art des Metalls ab, das Sie miteinander verbinden möchten. Wenn Sie sich für Hartlöten oder Weichlöten entscheiden, sollten Sie auch die richtige Geräte auswählen. In vielen Fällen, wie zum Beispiel beim Löten von Silber oder Messing, ist es wichtig, die prozentuale Zusammensetzung der Metalle, aus denen ihre Legierungen bestehen, sorgfältig zu analysieren.

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